In ihrer Biographie „China – mein Traum, mein Leben“ hat die 1911 in Breslau geborene Arzttochter Eva Sandberg ihre aufregende Lebensreise zwischen Moskau, Yan’an und Peking geschildert.
Es ist die Geschichte einer Liebe – zu ihrem Mann, dem chinesischen Dichter Emi Siao und zu ihrer neuen Heimat China. Sie erlebt den Aufbruch des Landes nach 1949 und wird mit ihren Bildern zu einer wichtigen Zeitzeugin dieser Entwicklung. Die ausgebildete Fotografin lässt uns mit ihrem persönlichen Blick auf den Alltag der 1950er Jahre in den Geschäften, Parks und Gassen am Leben in Peking teilnehmen.
Die Ausstellung wird von Dagmar Yu-Dembski, einer langjährigen Freundin der Familie Siao, kuratiert.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Zusatzveranstaltung:
Im Rahmen der Ausstellung zeigt das Konfuzius-Institut Berlin am Donnerstag, 8. November 2018 um 18:15 Uhr, den Dokumentarfilm „Mein Traum, meine Liebe, meine Hoffnung. Lebenserinnerungen der Eva Siao“ von Martina Fluck. Die Regisseurin wird zur Einführung des Films und zum anschließenden Gespräch anwesend sein.