Angesichts des Wandels in den internationalen Beziehungen zeigen sich zweierlei Reaktionen auf Chinas zunehmende Bedeutung für die Weltordnung: Die einen setzen auf China, die anderen fürchten es. Hinter den unterschiedlichen Einschätzungen steht eine Frage: Ist China so erfolgreich aufgrund seines autoritären oder trotz seines politischen Regimes? Der Vortrag formuliert am Beispiel der Entwicklung in Forschung und Wissenschaft eine Antwort auf diese Frage. Auf der Grundlage von Informationen zur Wissenschaftspolitik der chinesischen Regierung und Daten zur Wissenschaftsentwicklung arbeitet er heraus, dass diese der Wissenschaft als Grundlage technologischer Neuerung eine zentrale Rolle beimisst und zugleich bewusst auf den Reputationsgewinn für das ganze Land setzt, wenn es darum geht, in manchen Bereichen exzellente Grundlagenforschung zu ermöglichen. Im Vergleich von Naturwissenschaft und Technik einerseits und den Sozial- und Geisteswissenschaften andererseits diskutiert der Vortrag die Grenzen und Möglichkeiten im Verhältnis von Wissenschaft undPolitik in der Volksrepublik China.
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