Workshops 2021
WORKSHOPS
Donnerstag-Freitag, 25. – 26. Februar 2021
Deutsch-chinesische Kooperationen im Bildungs- und Wissenschaftsbereich
Entwicklungen – Chancen – Herausforderungen
Gemeinsamer Workshop des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin und des Center for International Higher Education der Peking-Universität in Kooperation mit der Chinesischen Alumnivereinigung der Freien Universität Berlin
Seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der VR China und Deutschland sind Kultur- und Wissenschaftskooperationen integraler und wichtiger Bestandteil der Beziehungen. Sie werden von einer Vielzahl staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure getragen. Ziel des Workshops ist es, auch angesichts der gegenwärtigen Diskussionen um Stellenwert, Funktion, Ziele und Ausgestaltung der Kooperationen mit China („Vertiefung“ vs. „Neuorientierung“) sowie zum Teil ihrer grundsätzlichen Infragestellung („Entkopplung“), die deutsch-chinesischen Kooperationen im Bildungs- und Wissenschaftsbereich umfassend zu beleuchten, zugleich werden weitere Aspekte der Beziehungen in historischer und politischer Sicht sowie in vergleichender Perspektive aufgegriffen. Weiterhin werden ausgewählte Fallbeispiele von Kooperationen in verschiedenen Bereichen hinsichtlich ihrer Chancen und Herausforderungen vorgestellt.
Freitag-Samstag, 28.-29. Mai 2021
Changing Places. Chinese Migrants in Cities – Migrants in Chinese Cities
Hosted by Prof. Dr. Bettina Gransow, Freie Universität Berlin, and Dr. Katja Levy, University of Manchester
Cities – not countries – are the preferred destinations of worldwide migration. In China with its rapid urbanization this trend is most obvious. It is mirrored in the stream of rural migrants heading to urban areas and in the internationalization of Chinese metropolises as well. In addition to already well researched destinations in the U.S., European and increasingly Latin American and African cities are attracting a variety of different groups of Chinese migrants.
The Workshop is using selected cases such as Beijing, Guangzhou, Mexico City, Paris, Berlin and other destinations of mobile subjects to shed light on debates and measures referring to local/urban migration policies and to relate such discourses or findings to the perspectives and realities, the agency and the organizational behavior of migrant actors themselves. By focusing on the duality of Chinese and global migration and urbanization processes the Workshop is aiming at contributing to a more comprehensive understanding of the linkages between (im)migration and city development.
Donnerstag-Freitag, 9.-10. Dezember 2021
Anti-asiatischer Rassismus in Deutschland: Historische und gegenwärtige Kontexte, Diskurse und praktische Erscheinungsformen, Widerstand
unter Leitung von Mechthild Leutner, Freie Universität Berlin, Pan Lu, Peking-Universität, und Kimiko Suda, Berlin
Das Thema anti-asiatischer Rassismus in Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart steht im Mittelpunkt eines digitalen Workshops am 9. und 10. Dezember am Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren über historische und aktuelle Dimensionen von anti-asiatischem Rassismus in Deutschland. Unter Leitung von Mechthild Leutner, Freie Universität Berlin, Pan Lu, Peking-Universität, und Kimiko Suda, Berlin, diskutieren die Referentinnen und Referenten in den Workshop-Panels historische und aktuelle Dimensionen der Thematik, von der Kolonialgeschichte über die NS-Zeit und die Kalte-Kriegs-Periode zu gegenwärtigen Debatten im 21. Jahrhundert und den aktuellen Entwicklungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie. Sie beleuchten dabei Diskurse und Erscheinungsformen von anti-asiatischem Rassismus sowie Formen des Widerstands dagegen. In den Blick genommen werden zudem aktuelle Entwicklungen in Australien und den USA.
Deutsch-chinesische Kooperationen im Bildungs- und Wissenschaftsbereich
Entwicklungen – Chancen – Herausforderungen
Gemeinsamer Workshop des Konfuzius-Instituts an der Freien Universität Berlin und des Center for International Higher Education der Peking-Universität in Kooperation mit der Chinesischen Alumnivereinigung der Freien Universität Berlin
Seit Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen der VR China und Deutschland sind Kultur- und Wissenschaftskooperationen integraler und wichtiger Bestandteil der Beziehungen. Sie werden von einer Vielzahl staatlicher und zivilgesellschaftlicher Akteure getragen. Ziel des Workshops ist es, auch angesichts der gegenwärtigen Diskussionen um Stellenwert, Funktion, Ziele und Ausgestaltung der Kooperationen mit China („Vertiefung“ vs. „Neuorientierung“) sowie zum Teil ihrer grundsätzlichen Infragestellung („Entkopplung“), die deutsch-chinesischen Kooperationen im Bildungs- und Wissenschaftsbereich umfassend zu beleuchten, zugleich werden weitere Aspekte der Beziehungen in historischer und politischer Sicht sowie in vergleichender Perspektive aufgegriffen. Weiterhin werden ausgewählte Fallbeispiele von Kooperationen in verschiedenen Bereichen hinsichtlich ihrer Chancen und Herausforderungen vorgestellt.
Freitag-Samstag, 28.-29. Mai 2021
Changing Places. Chinese Migrants in Cities – Migrants in Chinese Cities
Hosted by Prof. Dr. Bettina Gransow, Freie Universität Berlin, and Dr. Katja Levy, University of Manchester
Cities – not countries – are the preferred destinations of worldwide migration. In China with its rapid urbanization this trend is most obvious. It is mirrored in the stream of rural migrants heading to urban areas and in the internationalization of Chinese metropolises as well. In addition to already well researched destinations in the U.S., European and increasingly Latin American and African cities are attracting a variety of different groups of Chinese migrants.
The Workshop is using selected cases such as Beijing, Guangzhou, Mexico City, Paris, Berlin and other destinations of mobile subjects to shed light on debates and measures referring to local/urban migration policies and to relate such discourses or findings to the perspectives and realities, the agency and the organizational behavior of migrant actors themselves. By focusing on the duality of Chinese and global migration and urbanization processes the Workshop is aiming at contributing to a more comprehensive understanding of the linkages between (im)migration and city development.
Donnerstag-Freitag, 9.-10. Dezember 2021
Anti-asiatischer Rassismus in Deutschland: Historische und gegenwärtige Kontexte, Diskurse und praktische Erscheinungsformen, Widerstand
unter Leitung von Mechthild Leutner, Freie Universität Berlin, Pan Lu, Peking-Universität, und Kimiko Suda, Berlin
Das Thema anti-asiatischer Rassismus in Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart steht im Mittelpunkt eines digitalen Workshops am 9. und 10. Dezember am Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler diskutieren über historische und aktuelle Dimensionen von anti-asiatischem Rassismus in Deutschland. Unter Leitung von Mechthild Leutner, Freie Universität Berlin, Pan Lu, Peking-Universität, und Kimiko Suda, Berlin, diskutieren die Referentinnen und Referenten in den Workshop-Panels historische und aktuelle Dimensionen der Thematik, von der Kolonialgeschichte über die NS-Zeit und die Kalte-Kriegs-Periode zu gegenwärtigen Debatten im 21. Jahrhundert und den aktuellen Entwicklungen im Rahmen der COVID-19-Pandemie. Sie beleuchten dabei Diskurse und Erscheinungsformen von anti-asiatischem Rassismus sowie Formen des Widerstands dagegen. In den Blick genommen werden zudem aktuelle Entwicklungen in Australien und den USA.