Dr. Hans-Wilm Schütte: Buddhismus in China zwischen Religionspolitik, Pilgertourismus, Volksreligion und Lokalpatriotismus

Wussten Sie, dass ungefähr die Hälfte aller Buddhisten in China lebt? Dort sind in den letzten Jahrzehnten vor allem zum Zweck regionaler Tourismusförderung teils gigantische Beträge in neue Kultstätten investiert worden – und in Kolossalfiguren, von denen einige über 100 Meter groß sind. In welchem Verhältnis steht dies zur Religionspolitik der Regierung?  Und was eigentlich … weiterlesenDr. Hans-Wilm Schütte: Buddhismus in China zwischen Religionspolitik, Pilgertourismus, Volksreligion und Lokalpatriotismus

Zwischen Revolution und Alltag. Studieren in China, 1974/75

Die mehr als 100 Fotos dokumentieren die Lebensverhältnisse der chinesischen Bevölkerung Mitte der 1970er Jahre: ihre alltäglichen Lebens- und Arbeitsbedingungen in Stadt und Land, ebenso wie ihre Feste und ihre Freizeitgestaltung. Die Bewegungen der spät-kulturrevolutionären Phase sind im öffentlichen Raum ebenso präsent wie die Gedenkstätten der Revolution und die neuen sozialistischen Errungenschaften. Es sind die … weiterlesenZwischen Revolution und Alltag. Studieren in China, 1974/75

Cai Yuanpei (1868-1940)

Nachdem es zuvor nur einige Privatuniversitäten und Universitäten auf Provinzebene gegeben hatte, wurde 1898 mit der Peking-Universität die erste staatliche Universität Chinas gegründet. Sie hat in den Jahrzehnten ihrer wechselvollen Geschichte, mit ihren engagierten Hochschullehrern und Studierenden, stets eine führende Rolle gespielt. Cai Yuanpei war ihr bekanntester Präsident und ein bedeutender Mittler zwischen Ost und … weiterlesenCai Yuanpei (1868-1940)

Jüdische Flüchtlinge in Shanghai

Ab 1933 begannen Juden aus Deutschland und später auch aus anderen von den Nazis besetzen Ländern nach Shanghai zu flüchten. Bis 1941, als die Fluchtrouten nach Shanghai mit dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor im Dezember 1941 endgültig versperrt waren, hatten mindestens 18.000 Juden Zuflucht in Shanghai gesucht. Viele Biografien der Flüchtlinge wurden nachhaltig von … weiterlesenJüdische Flüchtlinge in Shanghai

Der Traum vom Glück.

Überall auf der Welt träumen die Menschen vom Glück. In China spiegelt sich diese Hoffnung seit Jahrhunderten in einer Vielzahl an Glückssymbolen. Sie sind zu einem festen Bestandteil des chinesischen Alltags geworden. In der Ausstellung fragen wir nach dem Ursprung chinesischer Glückssymbolik und erläutern ihre Bedeutung an zahlreichen Beispielen und Objekten. Untersucht werden z. B. … weiterlesenDer Traum vom Glück.

Eva Siao – Mein China

In ihrer Biographie „China – mein Traum, mein Leben“ hat die 1911 in Breslau geborene Arzttochter Eva Sandberg ihre aufregende Lebensreise zwischen Moskau, Yan’an und Peking geschildert. Es ist die Geschichte einer Liebe – zu ihrem Mann, dem chinesischen Dichter Emi Siao und zu ihrer neuen Heimat China. Sie erlebt den Aufbruch des Landes nach … weiterlesenEva Siao – Mein China

Yuanming Yuan

Die Bauarbeiten am „Alten Sommerpalast” (Yuanming Yuan) begannen in den nordwestlichen Vororten Beijings im Jahr 1709. Seine Pracht und soziopolitische Bedeutung brachte ihm über die Jahre Beinamen wie „Palast der Paläste” oder „Versailles des Ostens” ein. Im Jahr 1860, während des Zweiten Opiumkrieges, wurde der Yuanming Yuan von britischen und französischen Truppen völlig zerstört, sodass … weiterlesenYuanming Yuan

John Rabe

1937–38 war Nanking (heute: Nanjing) von der japanischen Armee besetzt. In dieser Zeit vergingen sich die Besatzer massiv an der Zivilbevölkerung. Im Jahr 1937 töteten sie in wenigen Wochen mehr als 300.000 Menschen. John Rabe (1882–1950) – zu dieser Zeit als CEO der Firma Siemens in Nanking vor Ort – war gemeinsam mit anderen Geschäftsleuten … weiterlesenJohn Rabe