Im Jahr 1981 vereinbarten die Freie Universität Berlin und die Peking-Universität eine Hochschulpartnerschaft. Zu diesem Zeitpunkt – die Reform- und Öffnungspolitik in China war gerade erst beschlossen worden und Wissenschaftskooperationen noch selten – war dies ein Novum und ein Experiment für beide Seiten. Die Partnerschaft hat sich als nachhaltig und erfolgreich erwiesen und die Vorzüge lebendigen, persönlich gestalteten akademischen Austauschs zum Tragen gebracht. Gleichlaufende Interessen der Wissenschaftler*innen ebenso wie professionelles institutionelles Management waren entscheidende Faktoren des Erfolgs.
Die Poster-Ausstellung präsentiert wichtige Stationen der Kooperationsbeziehungen und gibt Einblicke in die historische Entwicklung und das gegenwärtige Spektrum der vielfältigen Zusammenarbeit beider Universitäten.
Die Finissage der Ausstellung erfolgt im Anschluss an den Vortrag von Frau Dr. Stephanie Christmann-Budian (Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte / Technische Universität Berlin) „Quo Vadis chinesisch-deutsche Wissenschaftskooperation? Ein Ausblick auf Grundlage der bisherigen Entwicklungen“.